Nachhaltigkeit
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Let the sunshine in your smartphone.

„Wenn die Sonne scheint habe ich Strom im Telefon“, so jedenfalls dachte ich, als ich vor einem Jahr mein Changers Solarpanel kaufte. Im Prinzip ist das ja auch so. Leider aber nicht so einfach.

Unabhängig von einer Steckdose zu sein ist für jemanden wie mich der beruflich und privat viel unterwegs ist ein hohes Gut. Für mich darf es jedoch gerne etwas abgefahrener und etwas nachhaltiger sein, was Gadgets angeht. Ein Solarpanel, das einen Akku läd, der wiederum mein Telefon läd, super.

Technisch ok
Aber wann bin ich mal 4 Stunden am Stück in der Sonne und habe Zeit das Panel immer wieder zur Sonne auszurichten? Diese Zeit braucht das Ding nämlich um komplett geladen zu sein. Bei nicht ganz direkter Ausrichtung auch mal 6 Stunden. Der Strom der dann in der Batterie ist reicht um mein IPhone ein bisschen mehr als ein mal zu laden, dann muss ich schon wieder in die Sonne. Eine Ladung an der Steckdose ist nicht möglich.

Super für die Message
Hätte ich irgendeinen externen Akku, hätte ich länger Strom. Aber hätte hätte Fahrradkette: Was mir abgehen würde, wären Gespräche über Vor und Nachteile dieses Solarpanels. Über Ökostrom und Akkuladung, über Natur und Technik, über Bio und Fairtrade. Das Changers Modul ist ein super Aufhänger um mit Menschen ins Gespräch zu kommen.

Der Clou, der mich dann im Endeffekt überzeugt hat das Konzept aus Kalhuohfummi, dem Akku, und Karoshi, dem Solarpanel, auszuprobieren ist ein geekiges Feature: Man kann damit nicht nur einfach Strom generieren, nein, man tritt in ein Stromgenerierungsnetzwerk ein! Graphisch aufbereitet findet man dort seine generierte Strommenge nach Tagen und kann diese mit anderen vergleichen.

Die Ideallösung
Eigentlich müsste ich mich noch größer technisch mit der Changers-Technik ausrüsten: Ideal wäre ein Netz aus zwei Karoshis, die es dann immer schaffen gemeinsam am Dachfenster ein Kalhuohfummi aufzuladen. Das zweite Kalhuohfummi könnte ich dann immer mitnehmen. Außerdem würde ich dann in der Stromrangliste nach vorne rutschen.
Dafür hätte ich dann aber 300 € in zwei Starterkits investiert. Mein Greenpeace-Energie Kollege sagt mir, dass ich dafür 1085 kWh echten Ökostrom bekomme. Und damit kann ich meine Telefon sehr oft aufladen.

Bezugsquelle für das Changers Starterkit ist übrigens Grünspar. Dort ist es gerade für 126 € im Angebot.

CC BY-SA 3.0 DE
Inhalte auf raphabreyer.de stehen i.d.R. unter freier Lizenz (Näheres im Impressum ). Der Artikel „Let the sunshine in your smartphone.“ (Text) steht unter der CC BY-SA 3.0 DE Lizenz. Der Name des Autors soll wie folgt genannt werden: Rapha Breyer.

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