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Moritz Meyer: Beruflich Filmen und privat Fußball spielen

Vor ein paar Tagen hatte ich die Möglichkeit mit Moritz Meyer, dem mobilen Journalisten der Rhein-Zeitung, in Mainz zu sprechen. Er bearbeitet tagtäglich Themen von lokalem Interesse und erstellt dazu Videos, Texte und Bilderstrecken. Ich wollte von Ihm wissen, wie sich sein Arbeiten durch die Personalisierung im Journalismus ändert. Natürlich mit einem perspektivischen Blick in die Zukunft. Um die Grenze zwischen beruflich und privat auszutesten, redete ich mit ihm natürlich auch über Fußball. Links: Moritz Meyers´ Blog: www.take56.de Bei Twitter: @RZDer_Mo Die Rheinzeitung im Netz und bei Twitter. Moritz´ Mannschaft der Bunten Liga Rheinhessen:  CF Millonarios Maguncia 02 Zur vollständigen Information muss ich noch hinzufügen, dass die Millonarios Maguncia das letzte Ligaspiel nur unentschieden gespielt haben. Die Meisterschaft ist noch offen.

Wie ich mich von der Anne Will Redaktion getäuscht fühlte

Vergangenen Sonntag in Berlin. Um 20.15 Uhr lag ich auf der Couch und sah mir natürlich den Tatort an. Schnell war klar, dass der Kriminalfall dieses Mal wohl nicht die Hauptgeschichte in Saarbrücken spielen sollte. Es ging um aus Afghanistan heimgekehrte Bundeswehrsoldaten die mit ihren dort erlebten und erlittenen Problemen hatten sich zurück an der Heimatfront (so der Titel des Tatorts) zu Recht zu finden. Sie kamen mit dem Alltag nicht klar, waren körperlich und seelisch verwundet. Eine große Rolle spielte die Einheit der Soldaten als Gruppe und deren Ehre. Verschwiegenheit, abgesprochene Aussagen und gegenseitiges Decken erschwerten den Kommissaren die Ermittlungen. Zum Ende des Tatorts dachte ich mir, dass diese Thema wirklich in der öffentlichen Debatte ein bisschen kurz kommt: Was passiert mit den einzelnen Personen, die im Namen unseren Landes in Afghanistan dienen, nachdem sie wieder hier sind? Wer kümmert sich darum?