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2011 in zehn Kategorien

Es war ein turbulentes Jahr dieses 2011. Vor allem für mich persönlich. Viel neues, viel vertrautes und vor allem viel spannendes. Ich habe mir gerade überlegt, was denn so meine Highlights waren. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit hier mein Ranking. 1.    Lieder des Jahres Bon Iver – Minnesota Sicherlich das von mir meistgehörte Lied 2011. Oft im Zug auf der Fahrt vorbei an Sonnenuntergängen und durch Nebelwälder. We invented Paris – Iceberg Eine Band damals noch ohne Album. Entspannt und energiegeladen. Schöne Zusammenstellung auch in verschiedenen Versionen. 2.    Sendung des Jahres Bauerfeind (3sat/ZDF.Kultur) Hier das Weihnachtsspecial in der ZDF Mediathek. Keine andere Sendung hat mir in diesem Jahr gezeigt wie ungezwungen und dennoch informativ Interviewfernsehen sein kann. Inhaltlich spannend, menschlich, mit Einblick in Produktion und Hintergrund.  Danke Katrin. 3.    Berg des Jahres Schauinsland Hier die Smartrunner Strecke. Kein anderer Berg musste dieses Jahr meine Anwesenheit öfter ertragen. Schöner Anstieg, 11km, 800 Höhenmeter. Gleichmäßig und angenehm. 4.    Location des Jahres House oft the Solid Dudes Hier der Foursquare Login. Meine Unterkunft in Philadelphia in welcher drei Jungs …

Fortress of solid dudes

In den ersten 30 Minuten in Philadelphia haben mich mehr Menschen angesprochen und angelächelt, als in einer Woche New York. Das war bezeichnend, auch wenn der Grund dafür eher profan war: Ich wartete darauf, von Tyler abgeholt zu werden und stand zwischen zwei Schlangen die sich für unterschiedliche Busrouten gebildet hatte. „No, this is not the BoltBus line, that one is over there…“ Jedoch zeigte mir schon diese kurze Zeit die andere Stimmung im Vergleich zu New York. Die Stadt wirkte von vornherein freundlicher und offener. Tyler holte mich ab, cool, mit Sonnenbrile, entschuldigte er sich für sein verranzt aussehendes Auto und fuhr mit mir nach South Philly. Breite Straßen, große Autos, flach. Das meiste ein bisschen heruntergekommen, aber nicht schmuddelig.